In diesem Film von Winni Gahlen und Rüdiger Daniel philosophiert der Künstler Helge über Pausen, Pauken und Publikum, und der Privatmensch sinniert ueber Partnerinnen, Papst und Patchworkfamilie.
Helge Schneider stellt die Orte seiner Kindheit und Jugend vor, fährt im Cabrio durch “sein Mülheim an der Ruhr” und zeigt Super-8-Urlaubsfilme aus dem Familienarchiv. Schwester und Tante sprechen über das “Wunderkind”, geben Einblicke in das doch eher beengte Schneidersche Familienleben der 50er und 60er, und Jugendfreunde erzählen neben Anekdoten aus der Schulzeit auch vom mitreissenden “Swing” des jungen begnadeten Klavierspielers.
Aber auch “Papa Helge” ist Thema des Porträts: Seine vier Kinder kommen dabei ebenso zu Wort wie Helge Schneider selbst. Denn, als er zum ersten Mal Vater wurde, sei dies die ultimative Motivation gewesen, das “Projekt Helge Schneider” zu starten und endlich Karriere zu machen. Das hat er längst geschafft und sagt heute: “Als junger Vater hatte ich unheimliche Existenzaengste. Aber jetzt: Wenn meine Tochter eine neue Waschmaschine braucht, stellt natürlich Papa ihr eine hin…”.
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